• Geschichten und Ansichten eines Christen

    Wie ich 1985 zum christlichen Glauben fand

    Wie
    hätte ich zu Beginn des Jahres 1985 ahnen können,
    dass es mein ganz persönliches „Schicksals- und Wendejahr“ werden
    sollte? Ich fühlte mich eigentlich nur leer und ausgebrannt, ratlos und
    unglücklich. Und so nahm ich mir eine vierwöchige
    Auszeit, um einmal gründlich über mich und das Leben im Allgemeinen nachzudenken.

        Damals
    wohnte und studierte ich in Düsseldorf.
    Rein äußerlich betrachtet ging es mir nicht schlecht, aber innerlich
    spürte ich mehr als deutlich, dass irgendetwas fehlte. Allerdings hatte
    nicht die geringste Ahnung, um was für einen
    Mangel es sich da handeln könnte. Und auch in jener Auszeit kam ich diesem Geheimnis nicht auf die Spur.

       So
    verstrickte ich mich
    wieder in das ganz normale Leben auf irgendeinen schicksalhaften
    Zufall hoffend. Der ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Ich traf
    einen alten Bekannten, der mein Interesse an esoterischen
    Dingen weckte.

      


        Erst einmal auf diese schiefe Bahn
    gerade, ging es dann rasch und gründlich bergab … ich lernte über eine Freundin das Tischchenschreiben ( spiritistischer Kontakt mit dem Jenseits) kennen und praktizierte es fortan fast
    täglich. Mit ungeahnten Folgen … am 5. Juni wurde mir per Tischchen etwas angekündigt, was mich in tiefe Bestürzung versetzte.

       Es
    begannen die 24
    dramatischsten Stunden meines Lebens. Der längst vergessene Gott
    meiner Kindheit griff völlig unerwartet mit einer Serie von präzisen
    Fügungen in die Situation ein … ich bekehrte mich am
    Nachmittag des 6.Juni zu Jesus, und der Nebel begann sich zu
    lichten, das Chaos zu ordnen … ich begriff, dass ich wochenlang mit
    dämonischen Geistern in einem Schreib-Kontakt gewesen
    war.
    Wer das ausführlicher nachlesen möchte, kann dies hier tun:

        




    Gibt es den Teufel?

    „Es ist vielleicht der gelungenste
    Coup des Teufels, die modernen und aufgeklärten Menschen von heute
    Glauben zu machen, dass es ihn, den Teufel nicht gäbe“

    Ich
    wäre da vermutlich auch etwas zögerlicher die Sprache auf
    Teufel
    und
    Dämonen
    zu bringen, wenn ich nicht 1985 zumindest mit Letzeren ausgiebig
    Bekanntschaft gemacht hätte.
    Damals
    war ich tief im Spiritismus verstrickt und erlebte Dinge, die der
    normale
    Mensch kaum für möglich hält. Aber es brachte mich auch in des
    Teufels
    Küche,
    und
    ich habe es – aus meiner Sicht – einzig und alleine der Gnade
    Gottes zu verdanken, dass ich da wieder heil herausgekommen bin.